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Württembergligist HSG Deizisau/Denkendorf lässt TSV Urach keine Chance

Bad UrachDie Württembergliga-Handballerinnen der HSG Deizisau/Denkendorf haben sich im Spiel beim TSV Urach viel vorgenommen und einiges davon umgesetzt. Mit 34:28 (16:15) siegte die HSG verdient beim Tabellenachten und festigte somit die Position unter den ersten Fünf.

„Das war ein gutes Spiel“, lobte HSG-Coach Steffen Irmer-Giffoni. „Wir sind immer wieder intensiv ans Limit gegangen und sind vorne gut in unser Tempospiel gekommen“. In der Abwehr musste die HSG allerdings mit dem taktischen Mittel der siebten Feldspielerin aufseiten der Uracherinnen zurecht kommen. „Die haben das 50 Minuten lang so gespielt aber auch davon haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen“, sagte Irmer-Giffoni.

Nach gutem Start setzte sich Deizisau/Denkendorf in der 14. Minute erstmals mit vier Toren ab. Doch zur Halbzeit war Urach wieder auf ein Tor ran. „Es war schon auch ein zähes Spiel, aber wir haben dann in der Pause nochmals nachjustiert was die Abwehr betrifft“, sagte Irmer-Giffoni, der dann sah, wie sich die HSG eine Viertelstunde vor Schluss entscheidend absetzte. Die siebte Feldspielerin verteidigte die HSG dann im Kollektiv und auch vorne wurde nicht überhastet abgeschlossen.

Ein Sonderlob vom Coach gab es dann noch für Filiz Rottmann, die sieben Tore zum Sieg beisteuerte: „Es hat mich sehr für sie gefreut, weil sie auch gut trainiert hat in letzter Zeit. Wie sie die Dinger von außen eingelocht hat, das war eine Top-Leistung“, freute sich ein überaus zufriedener Irmer-Giffoni, der allerdings immer wieder auf die Stärke des breiten Kaders und dessen Wichtigkeit hinweist. bru

HSG Deizisau/Denkendorf: Frielitz, Möhl, Koch; Drücker, Riehs, Krug (3/1), Schweizer, Twardowski, Oßwald (4/2), Tonn (11), Waalkens (5), Bartsch, Rottmann (7), Baskaya (4).