Weil Teile des Gefängnisses in Quarantäne sind, wird vorerst weder gegen Links- noch gegen Rechtsextreme verhandelt. Vor dem Gebäude muss ein Großaufgebot der Polizei die beiden Lager voneinander trennen.
Stuttgart - Die Gemengelage ist heikel am Montagmorgen. Vor dem Gerichtssaal der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Stammheim kochen die Gemüter hoch. Vor dem Gebäude haben sich von 7 Uhr an etwa 200 Aktivisten aus dem Umfeld der linken und rechtsextremen Szene eingefunden. Der Grund: Drinnen sollen sich zwei junge Männer aus dem linken Umfeld verantworten – für einen Angriff auf Angehörige der rechten Szene. Aus Sicherheitsgründen ist der Prozess aufs Gelände der JVA verlegt worden.
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