FCH-Trainer Frank Schmidt glaubt an seine Chance. Foto: dpa/Sebastian Widmann

Der VfB Stuttgart kommt nach der Corona-Pause einfach nicht ins Rollen – das gefällt vor allem dem 1. FC Heidenheim. Das Schmidt-Team wittert nach dem erneuten Patzer des VfB seine Aufstiegschance.

Heidenheim - Nach dem erneuten Patzer des VfB Stuttgart glaubt der 1. FC Heidenheim mehr denn je an seine Chance im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga. „Wir haben jetzt eine Chance, wie wir sie vielleicht noch nie gehabt haben“, sagte FCH-Trainer Frank Schmidt am Montag. Durch die 1:2-Niederlage des VfB beim Karlsruher SC haben die Heidenheimer als Tabellenvierter einen Punkt Rückstand auf die drittplatzierten Stuttgarter.

Schnatterer-Einsatz fraglich

Der zweitplatzierte Hamburger SV, den der FCH am vorletzten Spieltag im heimischen Stadion empfängt, ist zwei Punkte entfernt. „Wir haben die Chance, in den letzten drei Spielen durch gute Ergebnisse etwas ganz Großes zu erreichen. Und da glaubt bei uns schon länger jeder daran, dass das möglich ist“, sagte Schmidt.

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Ob der 46-Jährige im Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth am Dienstagabend (18.30 Uhr/Sky) wieder auf seinen Kapitän Marc Schnatterer zurückgreifen kann, steht noch nicht fest. Beim jüngsten 4:1-Sieg gegen Regensburg hatte der Mittelfeldspieler wegen muskulärer Probleme gefehlt. „Ob es morgen geht, ist noch völlig offen“, sagte Schmidt.