Radler auf dem Alb-Neckar-Weg zwischen Laichingen und Westerheim. Foto: Panitz - Panitz

Eine rund 40 Kilometer lange Radtour auf der Schwäbischen Alb mit den Highlights Schertels- und Laichinger Tiefenhöhle am Wegesrand.

WiesensteigPer Radl zur Laichinger Tiefenhöhle, das ist heute unsere Tour. Die knapp 40 Kilometer lange Rundfahrt auf der Schwäbischen Alb startet am großen „Parkplatz Papiermühle“ bei Wiesensteig (am Freibad vorbei). Dort folgen wir der Beschilderung Filsursprung. Schon nach 1,5 Kilometer passieren wir die Quelle der Fils, radeln weiter ins Hasental rein. Nach etwa 200 Metern biegen wir links ab und folgen der Beschilderung nach Laichingen und Westerheim. Es geht eine steile, knapp 500 Meter lange Rampe hoch, die uns in den schattigen Wald führt.

Wer möchte, kann an der folgenden Kreuzung einen Abstecher zur „Schertelshöhle“ einlegen (hin und zurück insgesamt fünf Kilometer). Unsere eigentliche Tour setzt sich jedoch auf dem linken, moderat ansteigenden Waldweg fort. Wir lassen ein Holzhäuschen rechts liegen und erreichen danach eine Hochfläche.

Auf einem geteerten und überwiegend ebenem Radweg radeln wir Westerheim entgegen. Am Ortseingang halten wir uns zunächst rechts, um wenig später die „Wiesensteiger Straße“ zu erreichen, die in die „Laichinger Straße“ übergeht. Auf ihr geht es zunächst geradeaus. Rund 400 Meter vor dem Ortsausgang biegen wir rechts ab in die Bergstraße. An der Albhalle biegen wir links in den Beurer Weg ab und folgen dem Alb-Neckar-Weg, der uns geradeaus in Richtung Laichingen führt.

Vorbei am Laichinger Flugplatz

Vorbei an der Landebahn des Laichinger Flugplatzes, biegen wir an der nächsten Kreuzung rechts in den nun sanft ansteigenden Radweg ab. Vor Erreichen der K 7423 (Laichingen-Feldstetten) biegen wir links ab und radeln weiter nach Laichingen. Im Ort radeln wir auf der „Feldstetter Straße“ zur Stadtmitte, um am dortigen Kreisverkehr an der ersten Ausfahrt dem Schild Richtung „Tiefenhöhle“ zu folgen.

Am Ortsende zweigt eine Straße mit Radweg nach links ab, auf der wir den Höhleneingang – nebst Spielplatz, Biergarten und Kletterwald – nach 750 Metern erreichen. Nach der Höhenbesichtigung geht es wieder zurück zur Stadtmitte von Laichingen. Wir überqueren die folgenden zwei Kreisverkehre geradeaus und verlassen Laichingen auf einem Radweg in nordöstlicher Richtung. Vorbei an den letzten Häusern folgen wir dem Wander-/Radweg, der uns an Wanderparkplätzen vorbei durch leicht hügeliges Gelände ins Wassertal (Grillstelle rechter Hand) führt. Weiter geradeaus unterfahren wir die A8 und wenig später auch die K 1431 (Hohenstadt-Merklingen). Nach einem Kilometer queren wir auch die nach Oberdrackenstein führende K 1447 und radeln geradeaus auf dem Radweg weiter Richtung Gosbach.

Vorbei am „Großmannshof“ und dem ehemaligen Schafhaus („Loidiga Ranch“), erreichen wir den Wanderparkplatz „Aimer“ (liegt rechts, Grillstelle). Dann kommt eine kurvige Abfahrt (für Kraftfahrzeuge eingeschränkt befahrbar) nach Gosbach im Oberen Filstal („Goissatäle“), das wir nach knapp drei Kilometern erreichen. In Gosbach biegen wir rechts in die „Drackensteiner Straße“ ein und radeln immer geradeaus, bis wir die B 466 erreichen. Über die Fußgängerampel kommen wir zum Radweg, der uns auf der ehemaligen Bahntrasse nach Mühlhausen führt. Unter zwei Autobahnbrücken hindurch, erreichen wir Mühlhausen über eine Filsbrücke. Wir durchqueren den Ort über den Schönbachweg und die Kreuzäckerstraße, bis wir die Fortführung des Radwegs nach Wiesensteig erreichen. Auf den letzten 2,5 Kilometern radeln wir zurück nach Wiesensteig, radeln mitten durch den ort und erreichen nach weiteren 1,5 Kilometern, vorbei am Freibad, den Parkplatz Papiermühle. stwi/jp

Strecke, Zeit und Quelle

38 bzw. 43 Kilometer, 3,5 Stunden.

Schertelshöhle, 3,50 Euro Eintritt. Geöffnet siehe www.schertelshoehle.de – Die Tiefenhöhle hat von Palmsonntag bis November täglich geöffnet (4 Euro, www.tiefenhoehle.de).

Empfohlen: Karte Geislingen / Blaubeuren, Wandern und Rad fahren, Landesamt für Geoinformation, 5,20 Euro, www.lgl-bw.de

Quelle: www.schwaebischealb.de