Quelle: Unbekannt

(pih) - Egal ob jung oder älter, Menschen können immer in Not geraten. Mit Spenden für die EZ-Weihnachtsaktion kann einigen Bedürftigen geholfen werden.

Die 59-Jährige hat einen Minijob und lebt von Grundsicherung. Trotz ihrer angeschlagenen Gesundheit - sie hat eine Gehirnerkrankung - ist es ihr Ziel, einem sozialversicherungspflichtigen Job nachgehen zu können. Regelmäßig muss sie Zuzahlungen für ihre Medikamente aufbringen. Wegen ihres Übergewichts würde sie gerne einen Gesundheitskurs bei der Volkshochschule besuchen. Mit dem Kulturpass der Stadt Esslingen erhält sie Gebührenermäßigung, ebenso ist ein Zuschuss der Krankenkasse möglich. Kulturelle Veranstaltungen und Fahrtkosten kann sie sich jedoch nicht selbst leisten. Über eine Spende in Höhe von 300 Euro würde sie sich sehr freuen.

Der 28-jährige Esslinger sucht dringend eine Wohnung. Sein WG-Zimmer wurde ihm gekündigt, und trotz intensiver Wohnungssuche bekommt er nur Absagen. Aktuell lebt er von Arbeitslosengeld II, er sucht einen Job. In der Freizeit macht er Musik und schreibt Liedertexte am Laptop. Dieser ist aber nicht mehr voll funktionsfähig - und auch für die Wohnungssuche ist ein Internetzugang unverzichtbar. Wegen seiner Hautfarbe ist er auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt. Für Wohnungsanzeige, Fahrtgeld und die Wohnungssucheallgemein sowie für einen gebrauchten Laptop benötigt er finanzielle Unterstützung in Höhe von 350 Euro.

Seit Jahren lebt die 50-jährige Rentnerin in einer Notunterkunft in Esslingen. Sie ist Mutter von neun Kindern. Zwei ihrer erwachsenen Kinder leben mit dem Enkelkind ebenfalls in der Gemeinschaftsunterkunft. Nach einer schweren Erkrankung hat sie sich stabilisiert und kann wieder kleine Strecken laufen. Die Füße machen aber nicht mehr mit, und sie braucht eine spezielle, regelmäßige Fußpflege. Über eine Spende von 300 Euro wäre die Frau sehr froh.

Die Familie wohnt mit ihren drei Kindern in einer einfachen Wohnung in Altbach. Auch wenn die Nebenkosten wegen der Nachtspeicheröfen sehr hoch sind, sind alle froh, dass sie überhaupt eine Wohnung gefunden haben. Der älteste Sohn besucht noch seine alte Schule in der Nähe des früheren Wohnorts. Trotz Umzug war es der Familie wichtig, dass er in seinem vertrauten schulischen Umfeld lernen kann. Dadurch fallen zusätzlich tägliche Fahrtkosten an. Der Sohn bekommt von seinem Vater, der nicht in Deutschland wohnt, keinen Unterhalt. Der Vater der anderen Kinder arbeitet bei einer Zeitarbeitsfirma und verdient auch nur wenig Geld. Die Mutter ist nicht berufstätig, da es der kurze Abstand zwischen den Geburten nicht zuließ. Der älteste Sohn braucht nun eine feste Zahnspange, deren Kosten die Krankenkasse nicht übernimmt. Der Familie ist das sehr wichtig, da er nicht noch zusätzlichen Hänseleien ausgesetzt sein sollte. Sie zahlt die Behandlung in Raten ab. Eine Übernahme von Teilkosten in Höhe von 850 Euro wäre für die Familie aber sehr hilfreich.

Im Internet kann man auch direkt unter http://bit.ly/2zYFYAa spenden.

Die Spendenkonten

Kreissparkasse Esslingen IBAN: DE38 6115 0020 0000 9020 36

BIC: ESSLDE66XXX

Baden-Württembergische Bank IBAN: DE24 6005 0101 0008 4053 53

BIC: SOLADEST600

Volksbank Esslingen IBAN: DE81 6119 0110 0126 8880 00 BIC: GENODES1ESS

Oder im Internet: http://bit.ly/2zYFYAa

Auf Daimler kann sich der Verein „Gemeinsam helfen“ mit seiner Vorsitzenden Christine Bechtle-Kobarg verlassen. Jahr für Jahr unterstützt der Autohersteller die Weihnachtsspendenaktion der Eßlinger Zeitung mit einem stattlichen Geldbetrag. In diesem Jahr sind es 10 000 Euro, mit denen der Verein bedürftigen Menschen aus der Region hilft. „Immer wieder gerne“, sagte Frank Deiss (links), der Leiter des Mercedes-Benz-Werks Untertürkheim, gestern bei der Übergabe des Schecks an Christine Bechtle-Kobarg und Gerd Schneider, den Chefredakteur der EZ. Foto: Bulgrin