„Die Impfung ist die beste und effektivste Form der Prävention“, sagt Martin Priwitzer vom Gesundheitsamtes. Das Masernvirus ist extrem ansteckend. Es wird durch Tröpfcheninfektion, zum Beispiel durch Sprechen, Husten oder Niesen, oder auch durch direkten menschlichen Kontakt wie Händeschütteln oder Umarmungen, übertragen. Viele Menschen erkranken als Kind, deswegen die Bezeichnung „Kinderkrankheit“. Aber auch Erwachsene können an Masern erkranken. Eine relativ häufige Komplikation ist eine schwere Entzündung des Gehirns.Eine andere sehr gefürchtete Erkrankung kommt schleichend oft erst sechs bis acht Jahre nach der Masernerkrankung: die subakute