Am Mittwoch Nachmittag gab es gegen 16:30 Uhr einen heftigen Unfall zwischen Großbettlingen und Bempflingen. Ein Rettungshubschraiber musste eingreifen.

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Vier Personen wurden teils schwer verletzt, darunter waren auch Kinder. An beiden Fahrzeugen entstand ein hoher Schaden und die L 1231 musste über zwei Stunden gesperrt bleiben.

Großbettlingen (pol)Ein folgenschwerer Unfall hat sich am Mittwoch gegen 16:30 Uhr auf der L1231 zwischen Grossbettlingen und Bempflingen ereignet. Ein 60 Jahre alter Fahrer eines Pkw-Ford wollte auf seiner Fahrt nach Bempflingen nach links in eine Einmündung Richtung Kleinbettlingen abbiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden Pkw-Suzuki. Durch die Kollision erlitt der 67-jährige Suzuki-Fahrer leichtere Verletzungen. Seine gleichaltrige Ehefrau wurde bei dem Aufprall schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum gebracht werden. Auf der Rücksitzbank des Pkw-Suzuki befanden sich noch zwei Kinder im Alter von 10 und 7 Jahren. Durch den heftigen Aufprall erlitten beide Kinder mittelschwere Verletzung und mussten mit Rettungsfahrzeugen in ein Klinikum transportiert werden. Der 60-jährige Unfallverursacher blieb unverletzt. Insgesamt entstand an beiden Fahrzeugen ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 20.000,- Euro. Am Unfallort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Bempflingen und Grossbettlingen mit starken Kräften im Einsatz. Zusätzlich waren vier Rettungsfahrzeuge, ein Notarzt, ein Rettungshubschrauber und ein Einsatzleiter der Rettungsdienste vor Ort. Die L 1231 war bis 18:40 Uhr komplett gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.