Sabrina Erben Foto: Bulgrin - Bulgrin

Sabrina Erben beschäftigt sich mit dem Selfie in all seinen Varianten: vom Footsie bis zum Groupie

EsslingenDem Smartphone haben wir vieles zu verdanken. Unter anderem den Selfie-Modus. Selfie ist aber nicht gleich Selfie. Anbei eine Gebrauchsanleitung für die wichtigsten Selbstinszenierungs-Arten:

Da haben wir das Footsie, das ein Porträt der Füße zeigt. Vor allem nach erfolgreichem Schuhkauf oder zuvor erfolgter Pediküre ist diese Selfie-Art zu empfehlen. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Füße für ein Footsie geeignet sind: Bitte kein Risiko eingehen! Dann gibt es noch das Groupie, ein Porträt einer Gruppe. Immer sehr empfehlenswert, um das Gemeinschaftsgefühl im Freundeskreis zu stärken. Beim Helfie stehen die Haare im Fokus. Des Weiteren gibt es noch ein morgendliches Selfie, verwuschelt von der Nacht: Das Schlafie.

Und zu guter Letzt: Schreckie. Das Schreckie kommt immer dann, wenn man es am wenigsten erwartet. Man öffnet die Kamera am Smartphone, will eine Landschaft fotografieren, und hat aus Versehen den Selfie-Modus eingestellt. Zu sehen ist ein zerknautschtes, bleiches Konterfei. Das eigene. Oft entfährt dem Schrecki-Macher ein „Ach Du scheiße“. Das Schreckie wird auch Doppelkinn-Selfie genannt. Zu viele Schreckies und Schlafies sind nicht gut für das Selbstwertgefühl. Bauen Sie auf jeden Fall immer mal wieder ein paar Footsies oder Groupies in Ihren Tag ein. Und nun:

Viel Spaß beim Selfie-Machen!