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Mogadischu (dpa) - Bei mehreren US-Luftangriffen auf Aufenthaltsorte mutmaßlicher Terroristen in Somalia sind nach Angaben der somalischen Übergangsregierung 30 Menschen ums Leben gekommen. Dazu zähle möglicherweise ein führendes El-Kaida-Mitglied, meldete der US-Sender CNN. Augenzeugen berichteten von Angriffen auf drei Dörfer im Grenzgebiet zu Kenia. Eine offizielle Bestätigung durch das US-Verteidigungsministerium gab es zunächst nicht. Gestern griffen nach Augenzeugenberichten zwei Hubschrauber Ziele in der Nähe des Ortes Afmadow an. Es war unklar, ob es sich um US-Hubschrauber handelte. Die Operation im Süden Somalias galt fünf mutmaßlichen Terroristen, die für die Anschläge auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania 1998 verantwortlich gewesen sein sollen.
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