(urh) -Auf dem Denkendorfer Friedhof stehen künftig Erdgräber für eine teilanonyme Bestattung zur Verfügung. Außerdem soll eine weitere Urnenwand errichtet werden. Der Landschaftsarchitekt Peter Treuchtlinger erläuterte im Gemeinderat die Pläne. Sie sehen zudem vor, den stark ramponierten Weg, der von der unteren Zufahrt in den Friedhof führt, zu sanieren. Zusätzlich werden Kanal- und Brunnenleitungen erneuert. Nördlich des Weges wird ein Rasenfeld für zunächst 20 teilanonyme Erdbestattungen angelegt, mit einer Gedenkstele und einer Ablagefläche für Blumen. Das Feld könne erweitert werden, sobald derzeit belegte Gräber abgelaufen sind, sagte Treuchtlinger. Gegenüber der Gedenkstele sieht er eine Bank vor. Auf der anderen Seite des Weges sind 14 Einzelgräber geplant. Zudem wird eine Urnenwand aufgestellt. Platz für eine weitere bestehe, allerdings müsse man die Wände an den Rand im hinteren Bereich des Grabfeldes rücken. „Wegen des Untergrunds kann man sie nur da aufstellen, wo es noch keine Bestattung gab“, erklärte er. Die Kosten werden auf 300 000 Euro geschätzt. Die Arbeiten sollen zwischen Mai und Oktober erfolgen.