(rok) - Viehwirtschaft war in der frühen Neuzeit neben dem Ackerbau grundlegend für die Ernährung der Bevölkerung. Zahlreiche, gut an die damaligen Bedingungen angepasste Nutztierrassen sind längst aus den Ställen und von den Weiden verschwunden. Den Spuren des verschwundenen „Teckviehs“ geht Kreisarchivar Manfred Waßner am Sonntag, 1. Mai, um 11 Uhr in seinem Vortrag im Freilichtmuseum Beuren nach. Das Teckrind hatte seine Ursprünge in der Gegend um Teck und Neuffen, wo herrschaftlicher Grundbesitz die Möglichkeiten bot, eine gut organisierte Viehwirtschaft und -zucht zu betreiben.