Quelle: Unbekannt

Von Fabian Schmidt

Es müllerte unlängst nicht. Der Fußballprofi Thomas Müller hat zwar auch bei der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich wie eh und je gerackert, er hat sich reingekämpft, sich Chancen erspielt, er hat all seinen Mut zusammengenommen und ist an den Elfmeterpunkt getreten. Allein ein Treffer wollte dem Offensivmann des FC Bayern München nicht gelingen. Vielleicht hatte er vor der EM-Endrunde die falsche Lektüre gelesen, sich nach Durchsicht der Umfrageergebnisse des Ferienhausportals FeWo-direkt ein klein wenig zurückgelehnt. Schließlich hatte dieses in einer Mitteilung verkündet, dass jeder zweite Deutsche Thomas Müller mit in den Familienurlaub nehmen würde. Und das schon, ehe dieser seine Vorurlaubsleistung überhaupt erbracht hatte.

Ob das auch jetzt, nach der vermüllerten Europameisterschaft, noch gilt? Immerhin hatten gewiss viele Anhänger der deutschen Nummer 13 auf Tore ihres Lieblings gehofft. Wohl ja. Denn auch außerhalb Deutschlands, also dort, wo die Menschen in der Regel nicht dem DFB-Team die Daumen drücken, ist Thomas Müller populär, seine Beliebtheit scheint also nicht nur auf sein fußballerisches Können zurückzugehen. Die internationale Dachmarke des Portals befragte zum gleichen Thema nämlich Menschen über die Ländergrenzen hinweg. Dort stürmte Cristiano Ronaldo - immerhin mit 22 Prozent der Stimmen - an die Spitze vor dem Spanier Andres Iniesta. Thomas Müller ist aber auch international vorne dabei, immerhin jede zehnte befragte Familie würde die Ferienwohnung oder den Urlaubsfrühstückstisch mit dem deutschen Nationalspieler teilen. Das Gute ist: Dank seines Werbeengagements könnte der 26-Jährige bestimmt viel Milchreis mitbringen - und dann müllert’s immerhin im Magen.