Bei mexikanischen Spezialitäten kommen deutsche und mexikanische Studierende mit Professor Ramírez Perez (links) über seinen Vortrag ins Gespräch. Foto: Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Quelle: Unbekannt

Nachos Mexicanos und Quesadillas für den Gaumen, dazu Informationen über Mexiko aus erster Hand von einem Gastprofessor - ein Themenabend zu dem mittelamerikanischen Land lockte zahlreiche Interessierte. Dazu eingeladen hatten die Ökumenische Hochschulgemeinde und das International Office der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen-Geislingen.

Gastprofessor Héctor Xavier Ramírez Pérez berichtete im katholischen Gemeindehaus über Geschichte, Kultur und Traditionen seines Heimatlandes Mexiko, einem Land mit vielen Gegensätzen und Traditionen, in dem, wie er sagt, die Familie nach wie vor die wichtigste Rolle spielt. Pérez ist Professor für Management und Strategische Planung an der Universidad Panamericana in Guadalajara, einer der mehr als 60 Partnerhochschulen der HfWU.

Überrascht wurden die Gäste mit kulinarischen Spezialitäten Mexikos. Diese waren unter Anleitung von Maria José Sáenz Olivo und Emilio Santiago Alvarado Fernández, zwei Austauschstudierende der Universidad Panamericana, zubereitet worden. Sie machten sich viel Mühe mit einer selbst kreierten Orangenlimonade und servierten Nachos Mexicanos und Quesadillas. Sie wurden vor den Teilnehmern frisch zubereitet. Dazu gab es entsprechende Informationen über das Land. Für ihren Beitrag zum Gelingen des Abends dankten das International Office, die Ökumenische Hochschulgemeinde und die Gäste den mexikanischen Studierenden, deren Aufenthalt nach einem Semester an der HfWU schon bald wieder zu Ende geht.

Gleichsam ging der Dank an Professor Ramírez Pérez, der mit seiner Familie für drei Wochen nach Nürtingen gekommen war. Am Nürtinger Campus der Hochschule unterrichtet er im Rahmen der Visiting Professorship, einer Stiftungsprofessur, die die Bildungsstiftung der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen bis 2023 finanziert. Das Programm soll Lehre, Forschung und wissenschaftliche Weiterbildung unterstützen. Ziel der Kooperation ist es, Impulse für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft zu geben.

Mit Begleitveranstaltungen zu verschiedenen Themen soll darüber hinaus der Dialog zwischen internationalen Gastwissenschaftlern und Unternehmen aus der Region sowie der Öffentlichkeit aus der ganzen Region gefördert werden.