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Stuttgart (sip) - Die Euphorie rund um den Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart ist groß. Über 50 000 Zuschauer werden erwartet, wenn der Tabellenführer morgen (13.30 Uhr) den 1. FC Kaiserslautern erwartet. Die meisten von ihnen erhoffen sich den fünften Sieg des VfB im fünften Spiel des Jahres. Die Stuttgarter Profis erwarten erneut eine schwere Aufgabe.

Die Kaiserslauterer stellen mit 17 Gegentreffern die beste Abwehr der Liga, zuletzt aber haben sie auch die bislang schwache Torquote nach oben geschraubt: Beim 3:0 gegen den SV Sandhausen erzielten sie die Saisontreffer 14 bis 16. Dennoch: Ein Torverhältnis von 16:17 nach 21 Spielen ist bemerkenswert.

„Der fünfte Sieg in Folge wäre total cool“, sagt VfB-Trainer Hannes Wolf, rechnet aber mit einem Geduldsspiel wie in den Spielen zuvor. Dass die Spannung innerhalb der Mannschaft abfällt, befürchtet er nicht: „Ich glaube nicht, dass unser Kader das im Moment zulässt.“ Der Konkurrenzkampf ist groß, trotzdem hat der Coach wenig Grund zum Wechseln. Auf der rechten Verteidigerposition muss er das jedoch, denn Kevin Großkreutz fällt wegen einer Prellung am Fuß aus. Matthias Zimmermann, Jean Zimmer und Florian Klein stehen als Ersatz bereit. Wobei sich Zimmer nicht allein deshalb Hoffungen auf einen Einsatz machen kann, weil er auf ein Duell mit seinem Ex-Club brennt. „Wir machen jetzt keine Nostalgie-Aufstellung“, erklärt Wolf. Viel spricht für Zimmermann. Simon Terodde wurde in der Trainingswoche aufgrund von muskulären Problemen geschont, ist jedoch einsatzfähig.

so wollen sie spielen

VfB Stuttgart: Langerak - Zimmermann (Zimmer), Baumgartl, Kaminski, Insua - Grgic - Mané, Gentner, Asano, Green - Terodde.

1. FC Kaiserslautern: Pollersbeck - Mwene, Heubach, Ewerton, Gaus - Moritz, Frey - Przybylko, Halfar, Kerk - Zoua.

Schiedsrichter: Jablonski (Bremen).