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Aalen (red) - Die Handballerinnen des TSV Wolfschlugen gewannen im Viertelfinale des HVW-Pokals gegen die SG Hofen/Hüttlingen mit 34:27 (16:15/25:25) nach Verlängerung. Die Partie glich laut Abteilungsleiter Wolfgang Stoll einem Krimi. „Die Mädels mussten nach einigen Schwächephasen mächtig kämpfen“, sagte Stoll.

Dabei begann die Partie so gut für den TSV. Das Team fand gut in das Spiel und ging schnell in Führung. Nach 20 Minuten lagen die Wolfschlugenerinnen bereits mit sechs Toren vorne. „Diesen Vorsprung hat die Mannschaft dann verschenkt und lag dann gegen Ende der Partie sogar mit fünf Toren hinten“, meinte Stoll. Jedoch hatten die Gegnerinnen ebenso große Einbrüche, so der TSV-Abteilungsleiter. „Die Partie war geprägt von Fehlern und es ist mir ein Rätsel, wie die Mädels ihre Führung vor der Halbzeit so wegschenkten.“ Nach einer Dreiviertelstunde schien das Ausscheiden Wolfschlugens besiegelt. „Mit Einsatz, Kampfgeist und einer guten Abwehr kämpfte sich das Team jedoch wieder heran“, sagte Stoll. In der Verlängerung zeigte dann der TSV die stärkeren Nerven und gewann die Partie nach langem Kampf mit sieben Toren Differenz.

TSV Wolfschlugen:

Blum, Kraiser, Schmidt; Massong (3), Schnizler, Lorenz (1), Oeder (8/3), Hummel (7), Plankenhorn (5), Baumgärtner (1), Hiller (7/3), Preischl (2).