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Ketsch (red) - Die Handballerinnen des TSV Wolfschlugen haben in der Baden-Württemberg Oberliga bei der TSG Ketsch II mit 27:32 (14:15) verloren. „Keine sonderlich überraschende Niederlage“, sagte Simon Vogel. Der Wolfschlugener Co-Trainer spielte dabei weniger auf die Favoritenrolle des Tabellenzweiten an als auf den dünnen Kader des Siebten. „Zwei Grippekranke und eine arbeitende Gabriele Mitranic haben für uns zwei Wechselspieler zur Folge“, schilderte Vogel die Situation.
Dass die TSV-Handballerinnen gegen Ketsch in der ersten Hälfte bis zum 14:15-Pausenstand noch so gut mitgehalten haben, ist für Vogel aller Ehren wert. „Dann jedoch haben die Kräfte sichtlich nachgelassen“, erklärte er. Die Folge: Falsche Entscheidungen, ein langsameres Rückzugsverhalten und Fehlwürfe. Ketsch hingegen nutzte die Schwächephase der Wolfschlugenerinnen konsequent und setzte sich in der 41. Minute mit dem Treffer zum 22:18 erstmals auf vier Tore ab.
In den nächsten Wochen trifft Wolfschlugen dann auf die FSG Donzdorf/Geislingen und SF Schwaikheim. Beide Teams liegen in der Tabelle hinter dem TSV. „Das sind für uns die wirklich wichtigen Spiele - gerade Schwaikheim ist richtig gut in die Rückrunde gestartet“, sagt Vogel. „Ein Sieg in Ketsch wäre zwar sehr schön gewesen, aber diese Niederlage können wir auch gut verkraften.“
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TSV Wolfschlugen: Schmidt, Blum; Massong (4), Lorenz, Hummel (3), Plankenhorn (6), Baumgärtner (2), Kraiser, Hiller (8/5), Preischl (4), Karwounopoulos.