Mit fünf Toren ist Carmen Preischl (rechts) die treffsicherste Spielerin des TSV Wolfschlugen bei der Auswärtsniederlage gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach.Archiv Foto: Rudel Quelle: Unbekannt

Baden-Baden (red) - Die Handballerinnen des TSV Wolfschlugen haben es nicht geschafft, der SG Kappelwindeck/Steinbach Paroli zu bieten und beim Mitaufsteiger in die Baden-Württemberg Oberliga mit 22:29 (9:14) verloren.

„Die Mannschaft, die auf dem Feld stand, hatte nicht die Qualität, um heute hier zu bestehen“, sagte Wolfschlugens Co-Trainer Simon Vogel. Wie schon in den Wochen zuvor litt der TSV wieder einmal unter Personalproblemen. Doch nicht nur das. „Wir haben uns das Leben durch technische Fehler selber schwer gemacht“, so Vogel. Fehler, die „der Gegner durch seine gute Deckung provoziert“ habe. Nach einem Fünf-Tore-Rückstand zur Pause spielte Wolfschlugen in der zweiten Hälfte mit einer siebten Feldspielerin und kam so wieder auf zwei Tore heran (16:18/43. Minute), schaffte es aber laut Vogel nicht, Ruhe ins Spiel zu bringen. Mit der Folge, dass die Gastgeberinnen erneut davonzogen. Einziger Lichtblick: „Die Einstellung hat heute soweit gepasst“, betonte Vogel. Übernächste Woche wolle man bei der TuS Metzingen II noch mal ein gutes Spiel abliefern, ehe es in die herbeigesehnte Weihnachtspause geht. Im neuen Jahr sollen dann hoffentlich wieder mehr Spielerinnen zur Verfügung stehen.

TSV Wolfschlugen: Schmidt, Blum, Kraiser; Massong (4), Schnizler, Lorenz (1), Meister (1), Gall (3), Hummel (2), Plankenhorn (1), Baumgärtner (4), Hiller, Preischl (5/3), Karwounopoulos (1).