Mühlheim (red) - Die Handballerinnen der SG Hegensberg/Liebersbronn haben in der Württembergliga gegen die HSG Friedingen/Mühlheim mit 26:33 (10:16) verloren. „Es war das erwartet schwierige Spiel“, sagte SG-Trainerin Silke Zindorf. Die SG bleibt auf dem fünften Tabellenplatz und hat noch zwei Partien vor sich. Mit Tabellenführer TSV Heiningen wartet im letzten Saisonspiel noch ein harter Brocken.

Bis zur 20. Minute war die Partie in Mühlheim ausgeglichen, die SG legte vor und der Gastgeber zog nach. Dann begann die Schwächephase der SG. „Am Anfang haben wir das gefährliche Kreisanspiel des Gegners noch ganz gut unter Kontrolle gehabt, doch plötzlich kam die HSG immer wieder durch unsere Abwehr“, sagte Zindorf. Zehn Minuten lang hatte Hegensberg/Liebersbronn keinen Zugriff und diese zehn Minuten haben der SG laut Zindorf auch den Sieg gekostet. „Die Mannschaft hat aber kämpferisch eine starke Leistung geboten“, lobte Zindorf trotz der Niederlage.

Kurz vor Schluss wurde es noch einmal spannend: Die SG hatte sich bis auf vier Tore herangekämpft. Doch nachdem die Mannschaft drei Siebenmeter verworfen hatte, war die Niederlage besiegelt. „Friedingen/Mühlheim war an diesem Tag einfach einen Tick besser“, sagte Zindorf.

SG Hegensberg/Liebersbronn:

Melzer, Boss; Schall (6/3), Autenrieth (4), Knoblauch, Kloos (7), Pötsch (2), Weiss (1), Lenic (1), Medinger, Lederle (3), Stocker, Grauer (2).