Esslingen (sip) - Wie es sich gehört, wird das Teilnehmerfeld des EZ-Handball-Pokals vom 4. bis 6. Januar in der Esslinger Neckarsporthalle von den regionalen Spitzenteams aus der Baden-Württemberg Oberliga angeführt. Der TSV Deizisau, der TSV Neuhausen und der TV Plochingen haben gemeldet. Titelverteidiger beim von Toto-Lotto sowie der Volksbank Esslingen unterstützten und diesmal vom TV Reichenbach ausgerichteten Turnier ist der TSV Wolfschlugen.

Die Wolfschlugener spielten vor einem Jahr auch noch eine Klasse höher und mussten anschließend den Abstieg in die Württembergliga verkraften. Dort befinden sie sich im Moment auf Platz vier in Lauerstellung. Das Team des Ausrichters Reichenbach hat dort im Moment mehr Probleme und muss als Letzter um den Klassenverbleib bangen. „Wir wollen am Finaltag noch dabei sein“, gibt Abteilungsleiter Marcus Masching als Ziel für den EZ-Pokal aus.

Das werden sich auch Landesliga-Tabellenführer SG Hegensberg/Liebersbronn und seine Ligakonkurrenten HSG Ostfildern, HT Uhingen-Holzhausen und SV Vaihingen vornehmen. Aber die Bezirksliga-Teams aus Denkendorf, Owen und vom Team Esslingen werden die Favoriten ärgern wollen.

Das Teilnehmerfeld:

TSV Deizisau

TSV Denkendorf

Team Esslingen

SG Hegensberg/Liebersbronn

TSV Neuhausen

HSG Ostfildern

TSV Owen

TV Plochingen

TV Reichenbach

HT Uhingen-Holzhausen

SV Vaihingen

TSV Wolfschlugen

Die Wolfschlugener setzten sich im Januar 2016 im Finale knapp mit 10:9 gegen Deizisau durch, das Spiel um Platz drei entschied Neuhausen mit 21:19 nach Siebenmeterwerfen gegen den SKV Unterensingen für sich. Unterensingen ist diesmal nicht dabei. Das Problem: Der 6. Januar fällt im kommenden Jahr auf einen Freitag und am anschließenden Wochenende steht ein kompletter Spieltag in der Württembergliga an.

Für Masching ist die Sache klar: „Ich denke, dass die drei Teams aus der Baden-Württemberg Oberliga den Turniersieg unter sich ausmachen werden.“ Genauer festlegen will sich der Reichenbacher Handball-Chef aber nicht: „Neuhausen steht in der Tabelle am besten da, hat sich in den Derbys aber schwer getan.“

Egal, welche Mannschaften am 6. Januar im Finale stehen werden und wer den Scheck für das beste Team auf Bezirksebene bekommt, der Rahmen wird stimmen. „Im Moment sind die Verpflegung und der Turnierablauf unsere Themen“, berichtet Masching vom Stand der Vorbereitung beim TVR. „Die Dienstlisten gehen gerade rum.“

Die Teams stehen fest, noch vor Weihnachten wird der Spielplan ausgelost und veröffentlicht.