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Die Vermittlung junger Flüchtlinge in Ausbildungsstellen in Baden-Württemberg gestaltet sich schwierig. Von rund 800 Flüchtlingen, die geeignet wären für eine Lehrstelle und diese auch wollten, hätten erst etwa 100 einen Vertrag in der Tasche, sagte Arbeitsagentur-Südwestchef Christian Rauch am Donnerstag in Stuttgart. «Da ist noch Luft nach oben.» Gründe seien mangelnde Deutschkenntnisse, die Arbeitgeber vor der Azubi-Verpflichtung abhielten, und kulturelle Unterschiede, etwa wenn die jungen Kandidaten in Bewerbungsgesprächen verhandeln wollten. Das Ausbildungsjahr startet für die meisten Azubis am 1. September.