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Stuttgart (red) - Bei einer routinemäßigen Untersuchung der Stahlbeton-Bogenträger im Hallenbad Heslach wurden an der Decke der Schwimmhalle ausgeprägte Auswölbungen sowie Rissbildungen des Putzes festgestellt. Der Schaden an dem denkmalgeschützten Gebäude, das 1929 durch die Architekten Franz Cloos und Friedrich Fischle erbaut wurde, kann noch nicht abgeschätzt werden. Um eine Gefährdung der Badegäste durch herabfallende Putzstücke ausschließen zu können, müssen nun weitreichendere Untersuchungen vorgenommen werden. Um die Dauer der Schließzeit auf das notwendige Minimum zu begrenzen, wurden diese bereits von Bäderbetrieben Stuttgart veranlasst. Die Schwimmhalle bleibt vorerst bis einschließlich 3. Juni geschlossen. Sauna und das Russisch-Römische-Dampfbad sind von der Schließung nicht betroffen und können wie gewohnt genutzt werden.