Quelle: Unbekannt

Von Elisabeth Maier

Neuhausen hat sich zu einer attraktiven Wohngemeinde gemausert und wird weiter wachsen. Die S-Bahn-Verlängerung spült neue Einwohner in die Gemeinde. Mit der Ausweisung neuer Wohngebiete ist der Gemeinderat da auf einem guten Weg. In der Ziegelei und in den „Akademiegärten“ entsteht Wohnraum, der auch für junge Familien attraktiv ist.

Für die Infrastruktur der Gemeinde bedeutet das einen Kraftakt, wie sich jetzt an den Kosten für den Schulneubau zeigt. Eines ist klar: In der alten Mozartschule ist sinnvolles pädagogisches Arbeiten mit sechs Klassen schlicht nicht mehr möglich. Und für einen Anbau ist der Platz zu knapp. An einem Neubau bei der Schiller-Schule führt also kein Weg vorbei.

Dieses Projekt hätte viele Vorteile. Für Schüler, die in den Gebieten Richtung Wolfschlugen leben, würde der Weg kürzer. Zwar sollen die Gemeinschafts- und die Grundschule getrennt bleiben, was ihre Organisationsstruktur angeht. Die Pädagogen könnte da aber sicher reizvolle Synergien finden. Über die Finanzierung muss die Gemeinde nachdenken, denn die Mittel sind knapp. Bestmögliche Bildung für Kinder sollte im Investitionsplan aber ganz oben stehen.