(red) - Die Reihe „Klassik im Quadrium“ startet in Wernau in eine neue Spielzeit. Das Programm besteht aus zwei Konzerten. Den Auftakt macht das Grevesmühl-Violinen-Duo. Im März beflügelt dann das Ensemble Theater-Blech die Sinne auf besondere Art und Weise.

Die Veranstalter versprechen „Musikgenuss auf hohem Niveau“ und akustische Gedichte für Freunde der klassischen Musik. Das Grevesmühl-Violinen-Duo gastiert am Sonntag, 19. Februar, ab 18 Uhr im Quadrium. Zu hören sind Raritäten von der Klassik bis zur Spätromantik. „Nach dem erfolgreichen Konzert vor zwei Jahren freuen wir uns, dieses wunderbare Duo den Freunden der Klassik nochmals anbieten zu können“, sagt Bürgermeister Armin Elbl. Detlev Grevesmühl begann 1968 seine Solistenlaufbahn. 1975 wurde er erster Konzertmeister der Wiener Symphoniker und 1981 auch an der Deutschen Oper Berlin. Daneben war er Kammermusiker im Brahms-Quintett-Hannover und seit 1984 im Berliner Streicherquintett. Dafür wurde ihm der Titel „Berliner Kammervirtuose“ verliehen. Seit dem 1. Januar 2014 ist er als freischaffender Musiker in Stuttgart tätig. Er bildet seit 2010 mit seiner Lebenspartnerin Petra Klausmann ein Violinen-Duo. Sie nahm schon mit sechs Jahren Geigenunterricht. 2005 erhielt sie ein Engagement beim Philharmonischen Orchester Erfurt. Seit 2008 ist sie Dozentin in Kirchheim. Die neue CD des Duos kann beim Konzert erworben werden.

Vier Posaunisten und ein Tubist, die ansonsten beim Staatsorchester Stuttgart gemeinsam musizieren, bilden das Ensemble Theater-Blech, das am Sonntag, 19. März, ab 18 Uhr ins Quadrium kommt. Das Quintett hat ein breites Repertoire, das von der Renaissance bis zur Moderne, von Monteverdi bis zu Duke Ellington reicht. Besonders sind die speziell auf das Ensemble zugeschnittenen Arrangements von Alexander Erbrich-Crawford. In der Formation „Theater-Blech“ musizieren Bernhard Leitz, Reinhard Riedel, Alexander Erbrich-Crawford, Matthias Dangelmaier und Thomas Brunmayer.

Karten sind im Bürgerbüro im Quadrium, Tel. 0 71 53/93 45-132, erhältlich. Sie kosten 16 Euro, Schüler und Studenten zahlen 11 Euro.