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Esslingen (red) - Wir sind zehn junge Redakteure und Volontäre der Eßlinger und Cannstatter Zeitung. Damit ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt, stellen wir uns kurz vor. Ihr habt noch Fragen? Dann schreibt uns einfach!
Erdems #gEZnoch Momente entstehen meistens, wenn er sich im Schwäbischen versucht. Trotz sechs Jahre der Feldforschung zeigt er immer noch deutlich sprachliche Mängel. Der gebürtige Mainzer ist seit August 2016 Volontär der Cannstatter Zeitung und schlägt sich inzwischen ganz wacker im kleinen gallischen Dorf Stuttgarts. Von der Fasnet bis zur Weinprobe und vom Brexit bis zu den US-Wahlen ist er sich für keine Story zu schade.
Fabians #gEZnoch-Momente drehen sich meist um Gerechtigkeit und Gleichbehandlung. Denn gern macht "fs" einen auf Weltverbesserer und ist daher vor allem Fan von Geschichten, die mit Menschen und deren Unrecht zu tun haben. Aber auch seine Zuneigung zum Sport – er war bislang mehrheitlich journalistisch bei den Leibesübungen aktiv – ist weiterhin präsent. Bei der EZ ist er als Lokalredakteur angestellt und arbeitet vor allem am Newsdesk. Davor wurde er an der Deutschen Journalistenschule ausgebildet und war vor allem für die Stuttgarter Zeitung, den SWR und den VfB Stuttgart beruflich aktiv.
Karlas Top-3-#gEZnoch-Momente: Trump wird US-Präsident, eine Urne im Second-Hand-Laden und Nachbarn, die den Müll falsch trennen. Als Kind wurde "kas" als „Karla Kolumna“ gehänselt – und dachte sich: dann erst recht. Ganz der Streber gründete sie eine Schülerzeitung, arbeitete für die Stuttgarter Nachrichten, LIFT und das Stuttgarter Amtsblatt und studierte nebenher zum Spaß Biologie. Nach dem Volontariat bei der Eßlinger Zeitung ist sie dann – passend zur rasenden Reporterin – im Sport gelandet.
Greta Gramberg wurde bei ihrer ersten Anstellung verdächtigt, einen Künstlernamen vorzugeben. #gEZnoch?! Dabei ist sie zumindest beruflich weniger mit der kreativen Szene beschäftigt als vielmehr mit kommunalpolitischen Fakten. Nach Studium und beruflichen Schnuppermonaten im In- und Ausland hat die Stuttgarterin das Handwerk bei der Ludwigsburger Kreiszeitung gelernt, einen Abstecher nach Niedersachsen gemacht und ist aus Sehnsucht nach den Bruddlern zurückgekehrt. Für die EZ spürt "gg" vor allem Aufregern in Plochingen und Umgebung nach. Gretas #gEZnoch-Momente: Steine im Wasser, unangenehme Nebensitzer in der S-Bahn, Männer, die nicht mit ihr tanzen wollen und Leute, die Linsen und Spätzle nicht mögen!
Laura erlebt am öftesten #gEZnoch-Momente, wenn Schwächere benachteiligt werden - und wenn das Leben mit kleinen Gemeinheiten aufwartet – wie Busfahrer, die zu früh abfahren. "Lb" selbst fährt auf alles ab, was Pixel hat, liebt aber auch das raschelnde Papier. Bei der Arbeit – und auf dem Sofa. Ist das Sofa zu langweilig, erprobt sie sich im Bauchtanz oder geht raus in die Natur. Nach Praktika bei arte und dem ZDF und dem Volontariat bei einem Jugendmagazin hat Laura in der Online-Redaktion der Eßlinger Zeitung angefangen.
Lorena wäre gerne Alleinherrscherin, doch zu ihrem Missfallen hört keiner auf sie. Ein täglicher #gEZnoch-Moment ist es deshalb für sie, wenn sie zum Mittagessen in die Kantine gehen möchte, aber keiner mit will. Und wenn dann noch das vegetarische Essen ausgegangen ist… Wenn „log“ freitags im Stechschritt nach Hause marschiert, ist für sie noch lange kein Wochenende. Denn als Vollblut-Halbitalienerin schreibt und redigiert sie seit ihrem Studium in Passau ehrenamtlich für das deutsch-italienische Kulturmagazin onde.
Wenn Mareike ihr Megafon auspackt und freche Sprüche aus ihrem Auto herausposaunt, sorgt sie bei anderen gerne einmal für einen #gEZnoch-Moment. Vor ihrer Zeit bei der Eßlinger Zeitung hat „mas“ Germanistik und Linguistik in Stuttgart und Potsdam studiert und für LIFT, das ZDF und die baden-württembergische Landesvertretung in Berlin gearbeitet. Letztlich hat es sie aber doch wieder in die Heimat gezogen, denn: ein Leben ohne Spätzle – gEZnoch?!
Klein, aber oho - das ist Maria. Ruhig, ausgeglichen, lieb und freundlich - das sind die Eigenschaften, die mak auszeichnen. Denkt man zumindest auf den ersten Blick. Denn spätestens wenn sie von Träumen erzählt, deren Handlung den spannendsten Krimi in den Schatten stellt und die zeigen, dass gutes Redigieren für Journalisten überlebenswichtig sein kann, wird klar, dass Maria es faustdick hinter den Ohren hat. Ihre #gEZnoch?-Momente erlebt sie vor allem dann, wenn Dinge passieren, die so gar nicht zu ihrem Gerechtigkeitsempfinden passen wollen. Vor ihrem Volontariat hat "mak" bereits Praktika bei der EZ, NWZ und GEO gemacht. Außerdem hat sie in Konstanz Geschichte und Politikwissenschaft studiert.
Patricks #gEZnoch?-Momente tauchen regelmäßig beim Autofahren, Fußball spielen oder im Stadion auf. Wenn’s beim besten Verein der Welt – natürlich dem VfB – mal wieder nicht so läuft oder ein unbedachter Schleicher vor ihm die Straße kreuzt, kann es manchmal passieren, dass "olt" seine gute Erziehung für einen Augenblick vergisst. Ansonsten hat er ein Faible für Bärte, Hemden, Schuhe, Gitarren und alles, was mit Technik zu tun hat. Vor seinem Volontariat in Esslingen hat Patrick bereits jahrelang für die Leonberger Kreiszeitung, die Vaihinger Kreiszeitung und die dpa in Stuttgart gearbeitet und war außerdem fünf Jahre lang freier Mitarbeiter bei der EZ. Studiert hat er nebenher auch noch und zwar Germanistik und Geschichte.
Sabrinas #gEZnoch-Momente: Feinstaubdesaster Part CCX, männerüberfüllte Vorstände und mies gelaunte Fahrkartenkontrolleure. Dass Journalismus richtig Spaß macht, entdeckte die Wirtschaftsredakteurin in Murcia: Als Abiturientin ohne Plan fand sie Zuflucht bei einer kubanischen Großfamilie und schrieb unter der Sonne Spaniens für eine deutsche Zeitung. Lässiger gEZnicht! Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre (gähn) ging es zur Eßlinger Zeitung. Heute ist sie stolze Volontärs-Mama.