Quelle: Unbekannt

(mas) - Viele Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. Unverschuldet sind sie in Not geraten und kommen aus eigenen Kräften nicht mehr aus ihrer Misere. Krankheiten hindern sie daran, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Deshalb sind sie darauf angewiesen, dass ihre Freunde, Nachbarn und Mitmenschen ihnen Helfen. Mit einer Spende zugunsten der Weihnachtsspendenaktion der Eßlinger Zeitung und des Vereins „Gemeinsam helfen“ können Leserinnen und Leser diesen Menschen helfen.

Seit 2012 lebt ein Ehepaar in Esslingen, das zum ehemaligen Personenkreis der Kontingentflüchtlinge gehört. Der 86-jährige Mann ist stark dement, krebskrank und pflegebedürftig. Seine 80-jährige Frau kümmert sich zusammen mit dem ambulanten Pflegedienst um ihn. Da sie selbst nicht mehr so gut zu Fuß ist und Hilfe braucht, sind Einkäufe und Behördengänge mit großem Aufwand verbunden. Mit einer Spende von 600 Euro könnte dem Ehepaar geholfen werden, da sie aufgrund ihrer Beschwerden eine neue Matratze benötigen. Außerdem brauchen sie viele Medikamente, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden.

Eine 49-Jährige lebt nach einer gewaltgeprägten Beziehung in einer Esslinger Frauen-WG. Mit einer Erwerbstätigkeit versucht sie ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Einkünfte liegen teilweise geringfügig über oder unter dem Existenzminimum. Außerdem sind Rückzahlungen an das Jobcenter zu leisten, weil die Nachbesprechung des Centers bis zu sechs Monate später erfolgt. Psychisch belastet und ärztlich unversorgt, befindet sich die Frau im Moment in zahnärztlicher Behandlung. Die Krankenkasse hat die Zuzahlung als Härtefall abgelehnt. Aus eigenen Mitteln kann die Frau den Anteil nicht aufbringen und ist deshalb dringend auf eine Spende von 600 Euro angewiesen

Ein Mann aus Esslingen wohnte bis vor kurzem in einer kleinen Einzimmerwohnung. Aufgrund einer Erkrankung war er nicht mehr in der Lage, sich selbst und seine Wohnung zu versorgen. Das Inventar und seine Kleidung waren verschmutzt. Alles musste entsorgt werden, sodass er nun fast keine Kleider mehr besitzt. Inzwischen lebt er im Wohnstift Kennenburg in einem Einzimmerappartement. Die Möbel für diese neue Wohnung konnten gebraucht besorgt werden. Kleider fehlen jedoch, vor allem warme Wintersachen, Handtücher und Bettbezüge. Auch einen Staubsauger braucht der Mann. Aufstockend zu seiner kleinen Rente erhält er Sozialhilfe, von diesem Einkommen kann er sich die dringend benötigten Sachen jedoch nicht leisten.

Eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder lebt mit ihren beiden 16 und 18 Jahre alten Söhnen in einer kleinen Wohnung in der Pliensauvorstadt. Die Familie konnte sich trotz ihrer Fluchterlebnisse und der Gewalttätigkeit des Ex-Ehemannes stabilisieren. Eine große Hilfe dabei war eine Spende der EZ-Weihnachtsspendenaktion 2014. Allerdings lebt die Familie vom Arbeitslosengeld II, und der Vater zahlt keinen Unterhalt. Nun kommt die Familie wieder in einen finanziellen Engpass, nachdem der Mutter im Oktober 300 Euro im Realmarkt in Esslingen aus der Handtasche gestohlen wurden. Dabei benötigt die Familie dringend Geld für die Monatsfahrkarte der Kinder und ein kleines Weihnachtsgeschenk. Mit 200 Euro wäre den Drei bereits geholfen.

Seit 35 Jahren lebt ein Mann aus Bulgarien in Deutschland. Er bezieht Altersrente und aufstockende Leistungen der Grundsicherung im Alter. Der Esslinger leidet an Depressionen und Angstzuständen. Sein gesundheitlicher Zustand hat sich im vergangenen Jahr verschlechtert. Er lebt sehr bescheiden, hat nur wenige und alte Einrichtungsgegenstände. Doch nicht nur einen neuen Sessel benötigt der Mann dringend, auch Winterkleidung und -schuhe. Mit einer Spende kann er sich warme Schuhe für den Winter kaufen und auch eine Sitzmöglichkeit.