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Karlsruhe (dpa/lsw) - Der als „Rosalinda“ bekanntgewordene Pippi-Langstrumpf-Papagei soll im Karlsruher Zoo mehr Gefährten bekommen. „Wir werden eine „Rosalinda“-Familie aufbauen“, sagte der Direktor des Zoologischen Stadtgartens, Matthias Reinschmidt, der Deutschen Presse-Agentur. Der tierische Star aus dem Film „Pippi in Taka-Tuka-Land“, der vor rund zwei Wochen nach Karlsruhe kam, sorgt ihm zufolge für großes Besucherinteresse. Inzwischen seien dem Zoo weitere Aras angeboten worden, so dass der 49 Jahre alte Douglas - wie „Rosalina“ in Wahrheit heißt - und seine Gefährtin Gojan (45) möglicherweise mehr Gefährten bekommen.
Douglas und Gojan kamen aus einem kleinen Tropenzoo im schwedischen Malmö nach Karlsruhe, weil die Tiere dort nach dem Willen der Behörden nicht mehr gehalten werden durften. Douglas und Gojan gehe es gut, sagte Reinschmidt. „Beide sind sehr vertraut miteinander, sie sind froh, dass sie sich gegenseitig haben.“ Die Vögel können ein großes Freigehege nutzen, halten sich an kühleren Tagen aber im Innenraum auf.