Quelle: Unbekannt

„Meine Ausbildung zu Redakteurin bei Bechtle Verlag&Druck ist sehr vielseitig und bietet mir Raum, eigene Ideen einzubringen“, berichtet Lorena Greppo über ihr Volontariat bei der Eßlinger Zeitung.

Auch wenn ein abgeschlossenes Volontariat keine zwingende Voraussetzung für eine Anstellung als Redakteur ist, so gilt es doch als klassischer Einstieg in den Beruf. Üblicherweise dauert ein Volontariat zwei Jahre. Während dieser Zeit durchlaufen die Volontäre die verschiedenen Ressorts einer Tageszeitung und erleben so die unterschiedlichen Facetten des Redakteursberufs. Als Ansprechpartner wird ihnen ein Ausbildungsredakteur zur Seite gestellt, der die Ausbildung organisiert und stets ein offenes Ohr hat.
In den Kursen, die vom Verband südwestdeutscher Zeitungsverleger angeboten werden, bekommen sie zudem handwerkliche Feinheiten vermittelt. Nachwuchsjournalisten lernen Nachrichten und Bilder zu bewerten und zu verarbeiten, eigene Textbeiträge in verschiedenen Formen zu verfassen – von der Kurzmeldung über Bericht, Glosse, Kommentar und Interview bis zur ganzseitigen Reportage – und diese für den Druck in Form zu bringen. Volontäre besuchen ebenso wie Redakteure Pressekonferenzen, Gemeinderatssitzungen, werden zur Berichterstattung über Veranstaltungen und sonstige Ereignisse losgeschickt und nehmen an Redaktionsgesprächen mit interessanten Gästen teil.

Und auch das cross-mediale Arbeiten kommt nicht zu kurz. So lernen Volontäre vieles über den Online-Auftritt der Zeitung und können diesen aktiv mitgestalten.

Volontäre lernen Recherchieren, ansprechendes Schreiben, Redigieren und Bewerten.


Voraussetzungen:
Abitur, Studium und journalistische Erfahrung durch freie Mitarbeit oder Praktika


Dauer:
2 Jahre


Fähigkeiten:
Sehr gute Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik, Neugierde, Interesse am lokalen Tagesgeschehen, Belastbarkeit, Teamfähigkeit, Offenheit