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Fast alle Jugendlichen sind in sozialen Netzwerken aktiv, und zu den beliebtesten zählt sicherlich Facebook. Wer in absehbarer Zeit mit der Schule fertig wird und sich bewerben will, sollte bedenken: Auch die künftigen Unternehmen können sich im Internet über ihre Bewerber schlaumachen. Auf intime Details und peinliche Partybilder, die vielleicht auch noch für jedermann zu sehen sind, sollte man deshalb lieber verzichten.

Grundsätzlich ist es natürlich Privatsache, was man auf Facebook & Co. macht. Damit dies so bleibt, sollte man unbedingt seine Privatsphäre-Einstellungen überprüfen, so dass Posts und Fotos tatsächlich nur für Freunde und nicht für die Öffentlichkeit sichtbar sind.
Mindestens genauso wichtig wie in der Bewerbungsphase ist der richtige Umgangston im Netz, wenn man schon eine Ausbildungsstelle hat. Sich negativ über seinen Arbeitgeber im Netz zu äußern, kann sogar ein Kündigungsgrund sein. Die Grundregel lautet hier: Poste nichts auf Facebook, was Lehrer, Eltern oder dein Arbeitgeber nicht wissen sollten.

Man kann die sozialen Netzwerke aber auch positiv für seine Stellensuche nutzen. Viele Unternehmen haben eigene Facebook-Profile, die man „liken“ kann. So erfährt man, was das Unternehmen macht und welche Themen dort aktuell sind. Darüber hinaus gibt es natürlich eigene Karriere-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn im Netz, die aber eher für erfahrenere Arbeitssuchende interessant sind.