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Das Merkel’sche Schwimmbad ist vor allem wegen seiner schönen Jugendstilhalle und dem Wellness-Angebot bekannt. Doch auch sportliche Schwimmer kommen auf ihre Kosten. Das Sportbecken hat sechs Bahnen und einen Sprungturm zu bieten.

Schwimmen ist eine Sportart, die man das ganze Jahr über ausüben kann: im Sommer an natürlichen Gewässern oder im Freibad, im Winter im Hallenbad. Hier kann man ganz unabhängig vom Wetter seine Bahnen ziehen. Wer im Merkel’schen Schwimmbad nur das Sportbecken nutzt, profitiert von günstigen Eintrittspreisen. Besitzer von Freibad-Saisonkarten können das Sportbecken während der Freibadsaison für zweieinhalb Stunden täglich kostenlos benutzen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten ist Schwimmen sehr gelenkschonend. Wer an Übergewicht leidet, schwanger ist oder nach einer Verletzungspause wieder mit Sport anfangen will, für den ist Schwimmen deshalb besonders geeignet. Beim Schwimmen ist der ganze Körper im Einsatz, so dass alle Muskelpartien angesprochen werden. Die regelmäßige Bewegung im Wasser stärkt den Kreislauf und fördert die Ausdauer. Nicht zuletzt wirkt Wasser einfach entspannend.

Das Sportbecken im Merkel’schen Schwimmbad stammt aus den 1960er Jahren, was auch an der Architektur abzulesen ist. Das Betonrelief unter der Galerie stammt vom Künstler Heribert Friedland, ebenso wie das Mosaik hinter dem Sprungturm und die Fensterfront. Erst 2011 waren weitere Buntglasfenster eingesetzt worden, deren Farben sich bei Sonnenlicht auf der Wasseroberfläche spiegeln.

Regelmäßig finden im Sportbecken und im Lehrschwimmbecken eine Etage tiefer Schwimm- und Aqua-Fitnesskurse statt. Das Sportbad im Merkel’schen Schwimmbad wird auch von Schulen und Vereinen rege genutzt. Die Öffnungszeiten für die Allgemeinheit sind im Faltblatt, das an der Kasse ausliegt, und im Internet veröffentlicht: www.swe.de