Das Berchtesgadener Land mit seiner herrlichen Bergwelt und seinen wildromantischen Seen war Ziel eines viertägigen Ausflugs der Ruiter Albvereinsortsgruppe.

Am frühen Morgen starteten die 36 Wanderfreunde und fuhren zum vom Inn umschlossenen Städtchen Wasserburg. Dort wurde in einem gemütlichen bayrischen Gasthaus Rast gemacht. Im Anschluss ging es zum wunderschön gelegenen Kloster Seeon und dann weiter in flotter Fahrt zum in der grandiosen Bergkulisse des Berchtesgadener Landes liegenden Städtchen Bischofswiesen, wo in einem Hotel Quartier gemacht wurde.

Tags darauf erwartete die Ruiter ein besonderes Erlebnis. Zunächst ging es mit dem Bus zum Ort Schönau. Dort bestiegen die Albvereinler das Schiff und fuhren auf dem Königsee hinüber nach St. Bartholomä mit seiner berühmten Wallfahrtskirche. Am Nachmittag brachte ein Sonderbus und der Lift die Ausflügler hinauf zum Kehlsteinhaus. Es liegt auf dem Obersalzberg hoch über dem See und ist ein Vermächtnis der NS Geschichte.

Ein weiterer Höhepunkt war am dritten Tag der Besuch des Salzbergwerkes in Hallein. Die dortige Fahrt auf den Rutschen und die Bootsfahrt auf dem Salzsee waren für die Ruiter ein besonderer Spaß. Am Nachmittag fand noch eine Stadtführung durch die sehenswerte Altstadt Salzburgs statt.

Am anderen Morgen, es war der vierte Tag, stand bereits der Heimweg an. Bei traumhaftem Wetter ging es in flotter Fahrt nach Prien. Dort bestiegen die Ruiter ein Schiff und fuhren auf dem Chiemsee zur Herreninsel. Eine Besichtigung des Prunkschlosses von Märchenkönig Ludwig II ließ man sich nicht entgehen. Im Anschluss stand noch eine Bootsfahrt zur Fraueninsel, auf dem Programm. Dann musste die Heimfahrt angetreten werden.