Baikonur (dpa) - Endlich wieder zu Hause! Das denken manche, wenn sie lange unterwegs waren. Endlich wieder auf der Erde, dachten sich vielleicht auch diese drei Astronauten: Shane Kimbrough aus dem Land USA sowie Andrej Borissenko und Sergej Ryschikow aus Russland. Die drei Raumfahrer waren nicht nur lange unterwegs, sondern auch weit weg. 173 Tage verbrachten sie auf der Raumstation ISS im All. Dort forschten sie in verschiedenen Bereichen und führten viele Experimente durch.

Ihre Heimreise dauerte ungefähr dreieinhalb Stunden. Die Raumfahrer landeten in der Steppe im Land Kasachstan in Asien. Den Boden unter den Füßen konnten sie aber nicht sofort genießen. Ein Windstoß erfasste den Fallschirm und schleifte die Kapsel einige Meter über den Boden.

Helfer eilten herbei und trugen die Astronauten unverletzt aus der Kapsel. Nach mehreren Monaten in der Schwerelosigkeit sind ihre Muskeln geschwächt. Mit einem speziellen Training werden sie wieder fit gemacht.

Unter Kimbroughs Kommando arbeitete die ISS-Crew an Hunderten Experimenten für Biologie, Biotechnologie, Physik und Geowissenschaft.

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