Herne (dpa) - Manche Polizisten sind mit Hunden unterwegs. Sie führen die Tiere an der Leine durch Wälder und lassen sie dort schnüffeln. Andere Polizisten fliegen mit dem Hubschrauber umher. An Bord sind spezielle Kameras, die warme Körper auf dem Boden aufspüren können. All die Polizisten sind auf der Suche nach einem Mann. Man sagt auch: Sie fahnden nach einem Verbrecher. Er soll vor Kurzem einen Jungen getötet haben. „Die Fahndung hat direkt am Montag begonnen“, erklärt Volker Schütte von der Polizei in Bochum. In der Nähe dieser Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen wurde das Verbrechen begangen.

Einige Experten befragen seither Anwohner, Familien von Opfer und Täter und Freunde. Vielleicht weiß ja jemand irgendetwas, das die Ermittler zu dem Verbrecher führt. Es gibt auch Fachleute, die Spuren des Tatorts untersuchen. Sie nahmen von dort etwa Fingerabdrücke und prüfen nun, ob diese zum Täter gehören. Eine Menge Polizisten sitzen auch an den Telefonen und notieren Hinweise von Anrufern. Bei so vielen Hinweisen und Spuren ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Dafür sind noch mal andere Fachleute zuständig.

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