Los Angeles (dpa) - Aufgeregt saßen viele Stars in der Nacht zu Montag im Publikum: Auf einer Bühne in der Stadt Los Angeles im Land USA wurden wichtige Film-Preise verliehen, die Oscars. Viele Filmemacher träumen von so einem Preis. Auszeichnungen gab es zum Beispiel für die beste Schauspielerin und den besten Schauspieler. Doch als es um den Oscar für den besten Film ging, passierte ein Fehler: Auf der Bühne verkündete eine Frau den falschen Film-Namen. Die Namen stehen auf Karten - und sie hatte zuvor eine falsche Karte bekommen. Die Frau sagte: Der Oscar für den besten Film geht an „La La Land“. Dabei war der Preis eigentlich für den Film „Moonlight“ gedacht. Die Macher von „La La Land“ freuten sich schon. Doch dann wurde der Fehler korrigiert und der Preis an die Macher von „Moonlight“ übergeben. Das Publikum konnte zuerst kaum glauben, was passiert war. So eine Verwechselung hatte es noch nie gegeben. Dann aber gab es großen Applaus für „Moonlight“. Der Film über das Leben eines schwarzen Jungen ist in Deutschland erst im März im Kino zu sehen. Den Film kann man sich anschauen, wenn man mindestens zwölf Jahre alt ist.

Auch andere Filme bekamen Preise. „Zoomania“ wurde als bester Animations-Film ausgezeichnet. Und auch der Film „La La Land“ ging nicht leer aus. Die Musik des Musical-Films bekam zum Beispiel einen Preis. Genauso wie Emma Stone, die in dem Film mitspielt.

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