Osnabrück (dpa) - Es gibt auf der Welt jede Menge Handys und Smartphones. Denn viele Menschen haben mehr als ein Mobiltelefon. Für die Umwelt ist das eine ziemliche Belastung, denn für die Herstellung der Telefone braucht man unter anderem viele Metalle. Der Abbau dieser Stoffe, zum Beispiel in großen Minen, schadet aber oft der Umwelt. Eigentlich sollte man ein Smartphone lange nutzen. Stattdessen werden Mobiltelefone aber häufig schon nach kurzer Zeit einfach weggeworfen - etwa weil ein neueres Modell zu haben ist. Geht ein Smartphone kaputt, wird es häufig auch nicht repariert.

Ein Mann in den Niederlanden will das ändern: Bas van Abel dachte sich das Fairphone (gesprochen: färfon) aus. Dessen Teile lassen sich austauschen. So muss bei einem kleinen Fehler vielleicht nicht gleich das ganze Telefon weggeschmissen werden. Für seine Idee bekam der Mann jetzt einen Preis: den Deutschen Umweltpreis. Außer ihm bekamen noch zwei weitere Menschen einen Preis. Sie haben sich Möglichkeiten ausgedacht, um Beton wiederzuverwerten. Ihre Namen: Angelika Mettke und Walter Feess.

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