Esslingen (dpa) - Mal eben mit dem Auto zum Supermarkt und morgens damit zur Schule oder zur Arbeit - das klingt bequem. Ist es auch. Und trotzdem gibt es ein Problem: In vielen Städten fahren zu viele Autos herum. Ihre Abgase machen die Luft schmutzig. Experten haben wieder mal ein Jahr lang gemessen, wie viele Schadstoffe draußen herumfliegen. Sie sagen: In großen Städten ist die Luft zu schmutzig. In Stuttgart und Esslingen, aber auch in Berlin, Hamburg und Dortmund zum Beispiel.

Menschen in diesen Städten atmen die dreckige Luft ein. Das kann sie krank machen. Sie können schlechter atmen oder bekommen Probleme mit dem Herzen. Manche Politiker wollen bestimmte Autos deshalb gar nicht mehr in Städten fahren lassen. Andere sind aber dagegen.

Die Experten haben aber auch etwas Gutes entdeckt: Im letzten Jahr war weniger Feinstaub in der Luft. Feinstaub sind winzige Teilchen. Auch sie können Menschen krank machen. Der Feinstaub wurde im vergangenen Jahr einfach weggepustet. An vielen Tagen war es nämlich windig. So wurde mehr frische Luft in die dreckige Luft geblasen, und die wurde dadurch etwas sauberer.