Berlin (dpa) - Jetzt im Winter hast du diese großen Fahrzeuge vielleicht schon einmal gesehen. Sie sind meist orangefarben, oft steht auf ihnen „Winterdienst“. Sie verteilen unter anderem Streusalz auf den Straßen. Streusalz besteht zu einem großen Teil aus Salz, wie du es aus der Küche kennst. Dieses Salz verwandelt Eis oder Schnee auf der Straße nach einer Weile in Wasser. Das heißt: Das Salz sorgt vor allem dafür, dass das Eis nach dem Auftauen nicht so schnell wieder gefriert. Das hat damit zu tun, dass Salzwasser erst bei niedrigeren Temperaturen gefriert als normales Wasser. Umweltschützer finden den Einsatz von Streusalz nicht so gut. Sie sagen: Das Salz schadet zum Beispiel den Bäumen am Straßenrand. Auch Bauwerke und Tiere können unter dem Salz leiden. Das Umweltbundesamt empfiehlt daher, salzfreie Streumittel zu verwenden - etwa Sand.

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