Rio de Janeiro (dpa) - Ab Mittwoch geht es in Rio de Janeiro wieder um Rekorde und Medaillen. Die Olympischen Spiele sind zwar längst vorbei. Dafür starten jetzt die Paralympics. Bei den Wettbewerben machen Sportler mit, die eine Behinderung haben.

Für Deutschland dabei ist zum Beispiel der Segler Heiko Kröger. Der Mann, dem seit der Geburt der linke Unterarm fehlt, macht bereits zum fünften Mal bei den Paralympics teil. Er gewann schon einmal Gold und einmal Silber. Er ist bereits 50 Jahre alt. Bei den Spielen in Rio will er zum letzten Mal angreifen.

Gute Chancen auf eine Medaille hat auch der Weitspringer Markus Rehm. Der 28-Jährige ist seit Jahren einer der Besten unter den Weitspringern mit Behinderung. Er hält auch den aktuellen Weltrekord mit 8,40 Metern. Da er bei einem Unfall seinen rechten Unterschenkel verlor, springt er mit einer speziellen Beinprothese - wie seine Konkurrenten auch. Ob er auch diesmal wieder am weitesten fliegt?

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