Why him?

Ned (Bryan Cranston) ist ein netter Kerl, der mitten im Leben steht: Er ist ein geachteter und erfolgreicher Druckerei-Besitzer, seine Ehe mit Barb (Megan Mullally) ist intakt, seine Kinder Stephanie (Zoey Deutch) und Scotty (Griffin Gluck) sind wohl geraten. Doch dann eröffnet ihm Stephanie ausgerechnet an seinem Geburtstag via Skype, dass sie schon länger einen Freund hat, der ernste Absichten zu haben scheint. Ned hatte von alledem nichts geahnt, weil Stephanie weit entfernt in Kalifornien studiert. Ned ist erbost, weil es in seinem Leben etwas gibt, das er nicht unter Kontrolle hat. Trotzdem lässt er sich überreden, mit Barb und Scotty zu Weihnachten nach Kalifornien zu fahren, um den neuen Lover seiner Tochter unter die Lupe zu nehmen. Ned erwartet, einen bescheidenen, durchschnittlichen Studenten anzutreffen - und fällt aus allen Wolken, als er einem tätowierten Technik-Mogul aus dem Silicon Valley begegnet. Laird ist völlig anders gestrickt als sein Schwiegervater in spe, der weder die exzentrischen, groben Umgangsformen des jungen Mannes schätzt, noch dessen papierlose Lebensart. Und obwohl Laird alles tut, damit sich Stephanies Familie auf seinem Anwesen wohlfühlt, wächst bei Ned die Nervosität. Schon bald ist er bereit, alle Anstrengungen zu unternehmen, um seinen Rivalen „auszuschalten“ - erst recht als er erfährt, dass Laird plant, Stephanie einen Heiratsantrag zu machen. Die besonnene Stephanie gerät immer mehr zwischen die Fronten, versucht Frieden zu halten und muss mit ansehen wie ihr Vater, den sie verehrt, versucht, einen Keil zwischen sie und Laird zu treiben.

Bob, der Streuner

James Bowens Bücher von Bob, dem Streuner, haben unzählige Leser in aller Welt begeistert - allein in Deutschland wurden die liebenswerten Geschichten mehr als zwei Millionen Mal verkauft. Nun bringt Regisseur Roger Spottiswoode die Erlebnisse eines Straßenkaters mit Charme und britischem Humor auf die Leinwand. James (Luke Treadaway) hält sich als Straßenmusiker nur mit Mühe über Wasser - weil sein Geld kaum für ihn selbst reicht, würde er nie auf die Idee kommen, sich ein Haustier zuzulegen. Doch Katzen suchen sich ihre Herrchen und Frauchen bekanntlich selber aus. Und so findet James eines Abends, als er nach Hause kommt, einen ausgehungerten Kater in seiner Wohnung vor. Das arme Tier dauert James, und so beschließt er, den aufgeweckten Kater erst einmal aufzupäppeln, ehe er ihn wieder auf die Straße setzt. Doch Bob denkt gar nicht daran, sein neues Herrchen zu verlassen. Er folgt ihm auf Schritt und Tritt, und mit der Zeit werden die beiden unzertrennliche Freunde. Die unverhoffte Freundschaft nützt freilich nicht nur dem Vierbeiner, sondern auch James, der dank Bob den Weg zurück ins Leben findet.

The great Wall

Die Chinesische Mauer gilt als das größte Bauwerk der Menschheitsgeschichte - sie diente ihren Erbauern einst als Schutzwall und als ultimative Waffe, um im Kampf gegen eine unheimliche Bedrohung bestehen zu können. Die Geschichte, die Regisseur Zhang Yimou in seinem neuen Historiendrama erzählt, das nun in 2D- und 3D-Technik in die deutschen Kinos kommt, spielt im 15. Jahrhundert: Die beiden Söldner William (Matt Damon) und Pero (Pedro Pascal) müssen vor der Übermacht des Volkes Kitan fliehen. Als Pero zufällig die Klaue einer unbekannten Kreatur entdeckt, bekommen es er und sein Freund plötzlich mit wilden Monstern zu tun. Hinter der Chinesischen Mauer suchen die beiden Schutz, doch sie werden von General Shao (Zhang Hanyu) gefangen genommen, um mit ihm gegen die finsteren Geschöpfe zu kämpfen, die alle 60 Jahre aus ihrem Versteck kommen. Und schon wird William und Pero klar, weshalb die Mauer so groß und stabil ist. adi