Im Feldberggebiet sind die meisten Lifte wieder in Betrieb, hier der Skilift in Altglashütten.Archiv Foto: Hochschwarzwald Tourismus GmbH Quelle: Unbekannt

Esslingen/München (kd/fxp/vds) - In den Hochlagen der Alpen ist die Schneelage weiter gut, bis zum Wochenende wird ergiebiger Neuschneezuwachs erwartet. Auf den Gipfeln ist mit bis zu 30 Zentimetern Neuschnee zu rechnen.

Die Liftbetreiber auf der Schwäbischen Alb schauen nach den überwiegend milden Temperaturen schauen allerdings weiter in die Röhre: „Wir harren der Dinge die da kommen.“ heißt es auf der Homepage des Skiliftes Treffelhausen auf der Ostalb.

Auch die Skigebiete im Schwarzwald melden sinkende Schneehöhen, so sind es auf dem Feldberg im Vergleich zur Vorwoche fast 30 Zentimeter weniger. Immerhin sind 50 von insgesamt 61 Pistenkilometern offen und es soll am Wochenende wieder schneien.

In den Hochlagen der Alpen ist die Schneelage weiter gut, allerdings werden auch hier teilweise geringere Schneehöhen vermeldet. So liegen im „Schneeloch“ Balderschwang „nur“ noch 60 Zentimeter - in der Vorwoche war es immerhin ein Meter. In Garmisch und auf der Zugspitze ist bis zu 40 Zentimeter Neuschnee hinzugekommen. Und bis zum Wochenende werden weitere Schneefälle erwartet - auf den Gipfeln ist mit bis zu 30 Zentimeter mehr zu rechnen.

In Österreich und in der Schweiz steht dem ungetrübten Skivergnügen nichts im Wege: Gestern wurden in den österreichischen Bergen bis zu 40 Zentimeter Neuschnee erwartet. Die meisten Anlagen sind geöffnet und die Skigebiete bereiten sich auf die Faschingswoche vor. Auch die Schweizer Skigebiete profitieren vom Neuschnee, die Schneefallgrenze ist bis in die Täler gesunken. Allerdings steigt damit auch vielerorts die Lawinengefahr.

Wie in der vergangenen Woche präsentieren sich die Südtiroler Skigebiet mit meist sehr gut Pistenverhältnissen, gestern Abend wurden am Alpenhauptkamm zudem weitere Schneefälle erwartet. Auch in Frankreich ist die Wintersportsituation weiter gut. Aber ebenso wie in Italien ist die Lawinengefahr teilweise erheblich.

Hier die gestern von der Redaktion recherchierten Schneehöhen (erste Zahl Schneehöhe im Tal, zweite Zahl Schneehöhe im Skigebiet):

Deutschland

Schwarzwald: Bernau 10/40, Feldberg 18/63, Hinterzarten 6/9, Todtnau 10/30.

Allgäu/Alpen: Bad Hindelang-Oberjoch 20/40, Balderschwang 60/60, Bolsterlang 30/70, Fellhorn-Kanzelwand 30/80, Jungholz 30/30, Nebelhorn 30/80, Steibis/Oberstaufen 30/65. - Garmisch Classic 35/100, Sudelfeld 15/50, Winklmoos 2/70, Zugspitze 35/240.

Bayerischer Wald: Großer Arber 30/40, Hauzenberg 20/25, Mauth-Finsterau 8/10.

Sauerland: Willingen 25/25, Winterberg 25/25.

Österreich

Kärnten: Bad Kleinkirchheim 20/45, Gerlitzen 20/45, Heiligenblut 15/50, Katschberg 30/50, Mölltalgletscher 0/180, Nassfeld 10/60.

Oberösterreich: Hinterstoder 30/95, Hochficht 25/60.

Salzburger Land: Filzmoos 40/65, Flachau 50/105, Hochkönig 60/110, Kitzsteinhorn 65/110, Lofer 30/70, Obertauern 70/100, Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn 30/75, St. Johann 40/90, Wagrain 45/85, Zauchensee 75/95.

Steiermark: Loser/Altaussee 35/120, Planai/Schladming 60/90, Ramsau 15/40.

Tirol: Achensee 40/60, Berwang 65/95, Ehrwald 45/70, Füssener Jöchle/Grän 30/74, Hintertuxer Gletscher 35/135, Hochfügen 40/70, Hochzeiger/Pitztal 15/60, Ischgl 30/90, Jungholz 20/40, Kappl/Paznauntal 20/130, Kaunertaler Gletscher 261/296, Kitzbühel 37/78,Kühtai 57/62,Lermoos 50/160, Mayrhofen 0/80, Obergurgl 17/158, Pitztaler Gletscher 142/201, Serfaus-Fiss-Ladis 20/100, Sillian 38/75, Sölden 15/250, St. Anton/Arlberg 70/190, Stubaier Gletscher 30/160, Tannheimer Tal 20/74, Zell/Zillertalarena 10/60.

Vorarlberg: Brandner Tal 40/130, Stuben am Arlberg 70/210, Damüls 110/160, Diedamskopf 40/130, Gargellen 45/85, Golm 35/120, Ifen/Kleinwalsertal 40/80, Laterns 20/50, Lech-Zürs 85/120, Silvretta-Montafon 45/125, Warth-Schröcken 140/190.

Italien

Alta Badia 15/30, Bormio 30/60, Brixen/Plose 10/25, Cortina d‘Ampezzo 5/75, Fleimstal/Obereggen 0/30, Gröden 20/35, Karersee 35/35, Kronplatz 20/55, Ladurns 25/50, Latemar/Obereggen 35/30, Livigno 35/60, Madonna di Campiglio 10/90, Meran 20/30, Ortler-Gletscherskigebiet 6/90, Ratschings/Jaufen 30/60, Reschenpass 25/70, Schnalstalgletscher 10/90, Seiser Alm 30/30, Speikboden 30/90, Sulden/Gletscherskigebiet 40/60.

Schweiz

Adelboden-Lenk 25/70, Aletsch 86/134, Arosa 38/80, Braunwald 65/140, Crans Montana 42/210, Davos 28/123, Engelberg/Titlis 40/310, Flims-Laax-Falera 30/205, Flumserberg 60/90, Grächen 30/75, Grindelwald 10/116, Gstaad 15/235, Leysin 65/125, Meiringen-Hasliberg 13/119, Mürren-Schilthorn 75/214, Pizol 50/110, Saas-Fee 81/240, Savognin 5/35, Scuol 15/60, Sedrun 30/250, Splügen 10/45, St. Moritz 25/48, Verbier 10/170, Wildhaus-Unterwasser 30/120, Zermatt 20/ 180.

Frankreich

Autrans 5/30, Avoriaz 90/180, Briancon 20/115, Chamonix 20/320, Chamrousse 20/65, Courchevel 88/165, Flaine 5/225, Grande Motte Gletscher 110/203, Isola 35/35, L‘ Alpe d‘Huez 10/210, La Clusaz 15/195, La Plagne 20/190, Le Corbier 50/165, Les Arcs 110/200, Les Deux Alpes 15/130, Les Menuires 38/202, Les Portes du Soleil 60/170, Les Trois Vallees 60/202, Meribel 65/180, Megeve 25/160, Morzine 90/180, Paradiski 20/210, Tignes 101/203, Val d‘Isere 112/203, Val Thorens 130/220, Valmorel 39/132.