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Kirchheim (pol) - Zu einem Brand, durch den zwei Reihenhäuser
unbewohnbar wurden, sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am
Dienstagmorgen, kurz nach 8.15 Uhr, in die Westerbachstraße
ausgerückt.

Ein Bewohner eines dortigen Reihenmittelhauses hatte über
Notruf gemeldet, dass in einem an das Gebäude angebauten Schuppen ein
Brand ausgebrochen sei. Noch während die Einsatzkräfte anrückten,
griff das Feuer auf das Wohngebäude der vierköpfigen Familie über.
Das Gebäude brannte völlig aus. Der zum Zeitpunkt des Brandausbruchs
anwesende, erwachsene Sohn, hatte das Gebäude bereits unversehrt
verlassen.

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Im weiteren Verlauf des Brandes breitete sich dieser vor allem auf den Dachstuhl des Nachbargebäudes eines dort wohnhaften Ehepaares aus, der ausbrannte. Das Gebäude ist ebenfalls nicht mehr bewohnbar.
Das auf der anderen Seite angrenzende Gebäude, in dem eine Seniorin wohnt, wurde offenbar eher geringfügig in Mitleidenschaft gezogen und bleibt nach derzeitigem Stand weiterhin bewohnbar. Alle Bewohner blieben unverletzt. Bei den Löscharbeiten wurden aber zwei Feuerwehrleute leicht verletzt. Einer wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt, der andere wurde zur Untersuchung und Behandlung in eine Klinik gebracht.
Der insgesamt durch das Feuer entstandene Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, dürfte aber einige hunderttausend Euro betragen. Um die Unterbringung der Familie, auf deren Anwesen das Feuer ursprünglich ausgebrochen war, kümmert sich die Stadt Kirchheim. Die Bewohner des anderen vom Brand erheblich betroffenen Gebäudes kommen privat unter.
Die Kriminalpolizeidirektion Esslingen hat die Ermittlungen zu der derzeit noch unbekannten Brandursache vor Ort aufgenommen.